Hallo ihr Lieben!

Seit meinem 14. Lebensjahr schlägt mein Herz für ISLAND! Die grasbedeckten Häuser, die heißen Quellen, die unzähligen Wasserfälle, die brodelnde Lava und die Gletscher haben mich damsls wie heute fasziniert. Erst 2014 habe ich mir den Traum erfüllt und bin nach Island geflogen. Ja, als ich ankam und ich die ersten Hügel wahrnahm, habe ich geweint vor Glück.

Ich besuchte den Süden, die Halbinsel Snaefellsness und den Jökulsarlon im Südosten.

In wenigen Wochen fliege ich zum 2. Mal nach Island. Diesmal allein und ohne durchstrukturierten Plan. Ich fahre mit dem Geländewagen ins Hochland und bleibe dort, wo es mir grad gefällt. In diesem Blog nehme ich euch mit auf meine persönliche Reise nach Island und zu mir selbst...

 

 

 

 

 

 

 

Island hat mein Herz erobert

Island Blog Mai

Wie mich Island verändert hat...

Ich hätte nie gedacht, dass mich eine Reise nach Island verändern kann. Beeindrucken ja, aber verändern? Die Veränderung hatte ich allerdings erst nach der Reise erlebt. Dabei habe ich nichts weltbewegendes erlebt. Bin nachts am Jökulsarlon gewesen und kletterte um Mitternacht zwischen den eurasischen und amerikanischen Kontinentalplatten, ritt auf Islandpferde und wanderte auf Gletscher umher, nahm tiefe Atemzüge salziger Meeresluft und trank nur aus Quellen. Kurz: Ich war eins mit der Natur. Zuhause war ich monatelang erfüllt von der Ruhe, dem Frieden und war ausgeglichen. Jeden Tag erinnerte ich mich an Island und war voller Sehnsucht, so dass ich nur nach wenigen Wochen den nächsten Flug buchte. Die Veränderung, neben dem tiefen Frieden in mir, zeigte sich in stressigen Situationen. Ich sah und sehe vieles gelassener. Bin tiefenentspannt und mache mir weniger Sorgen. Selten, sehr selten bringt mich was aus der Ruhe. Die Wichtigkeit einiger Dinge hat sich relativiert. Der Alltag im Hamsterrad, wie ich es vorher führte, hat sich verändert. Das Rad ist weg, die Routine durchbrochen. Es lebt sich leichter, glücklicher. Und die größte sichtbare Veränderung für andere: Ich habe keine Angst mehr vor Tieren. Ob ihr es glaubt oder nicht, bleibt euch überlassen. Aber ich hatte vorher echt riesen Angst vor Hunde, Pferde und Insekten. Die Angst ist weg!!! Meine Freundin hat einen Hund und wunderte sich total, als ich selbstverständlich vom Hund anschnuppern ließ und ihn völlig angstfrei streichelte. Auch fremde Hunde machen mir keine Angst mehr. Ich gehe jetzt regelmäßig auf einen Hof und striegele Ponys und Pferde, miste aus und das, obwohl die Tiere direkt neben mir stehen. Das war vor island undenkbar. Es ist der absolute persönliche Hammer für mich! In diesem Sinne: Island lohnt sich doppelt und dreifach!

Islandblog Lis Erbe Go find yourself

Wie alles begann...

Kennt ihr noch Nonni und Manni? Die zwei Jungs aus der gleichnamigen Serie von 1988 haben es mir schwer angetan. Ich habe mich schwer in Gardar Thor Cortes verliebt und sein Lebensumfeld intensiv recherchiert. In der Bücherei (Internet gabs für mich noch nicht) fand ich unzählige Bücher über Island und da hat es mich nochmal erwischt. Island, das Land der Extreme mit wunderschönen Wasserfällen, gefährlichen Vulkanen und Gletschern haben mich begeistert. Die Island-Pferde haben mich (damals) nicht gereizt. Mich faszinierten die Extreme, Feuer und Eis, eine absolut rebellische Natur. So wollte ich auch sein, kalt und heiß, unbändig und schön. Ich las Reiseführer, studierte Reykjavik und schaute jede Natur-Dokumentation. Meine Schulfreundinnen belächelten mich, sie hatten mit 14 Jahren andere Dinge im Kopf (Jungs). Ich fieberte meinem 18. Lebensjahr entgegen, damit ich dort hin fliegen kann. Doch die Flüge waren damals sehr teuer und für mich als Schülerin nicht zu bezahlen. Also wartete ich .... ein, zwei, drei Jahre, insgesamt 26 Jahre lang habe ich gewartet. Denn mit 20 Jahren bekam ich mein erstes Kind, dann folgte das nächste, Familienpause und wieder noch zwei Kinder und schwubs war die Zeit schnell umgegangen. Als ich 2014 im Internet nach Flügen suchte, fand ich eine sehr günstige Airline (wow-air). Flug gebucht, Mietwagen gleich mit und ein paar Gästehäuser. Im letzten Jahr erlebte ich endlich "mein" Island. Ich weinte vor Glück und fühlte mich als ob meine Heimat wiedersehen würde. Es war traumhaft! Wo ich genau war, was ich erlebte (vor allem nachts) und wie es weitergeht, schreibe ich im nächsten Blog. Bis dahin wünsch ich euch eine gute Zeit!

Kleiner Tipp: Schaut euch mal die DVD-Serie an! Es lohnt sich!!

Nonni Manni

     

 

 

Ich lasse euch via Facebook live an meiner Tour teilhaben - wenn ihr wollt. Ich freue mich über eure Kommentare und unsere gemeinsame Liebe zu Island. www.facebook.com/islandblog2015

 

 

 

* Infos *      

 

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